Engadin Scuol und Engadin Val Müstair

Viele Dörfer haben ihr typisches Ortsbild und die traditionelle Architektur des Unterengadins erhalten können. Diese Stärken lassen sich zur Entwicklung des Tourismusangebots nutzen. So wurden zusammen mit der einheimischen Bevölkerung, Naturschutzorganisationen und kulturellen Organisationen gezielt touristische Initiativen lanciert, welche die Nachhaltigkeit fördern: Das Projekt Ferien ohne Auto regt zur Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel an; die Jugendherberge von Scuol wiederum wurde nach Nachhaltigkeitsgrundsätzen gebaut. Weitere Projekte zielen auf die Nutzung erneuerbarer Energien, den Konsum von Regionalprodukten sowie den Erhalt und die Weiterentwicklung von Natur und Landschaft. 

 

Was zeichnet die nachhaltige Entwicklung im Unterengadin und Val Müstair aus?

 

Gesellschaft

 

  • Sensibilisierung der Gäste für die Naturwerte
  • Förderung der lokalen Kultur – von der traditionellen Architektur bis zur zeitgenössischen Kunst
  • Förderung der Gesundheit durch ein reiches Angebot an Thermalbädern mit Plausch und Therapiemöglichkeiten, Fusswegen, Radrouten und Langlaufpisten

 

Umwelt

 

  • Inwertsetzung der Natur durch Ausflüge, Kurse und Besichtigungen zu den Themen Landschaft, Natur, Landwirtschaft und Energie
  • Förderung des LV-Netzes und des ÖV's – z.B. durch Pauschalangebote für das Anreisen, den Gepäcktransport und die Fortbewegung vor Ort

 

 

Wirtschaft

 

  • Aufbau regionaler Netzwerke
  • Einbezug der lokalen Bevölkerung – in beispielsweise der Angebotsentwicklung
  • Entwicklung von Regionalprodukten – z.B. lokal gebrautes Bier, Highland Beef und Käse

 

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Tourismus und nachhaltige Entwicklung